Von der STI-Haltestelle Merligen, Beatus führt der Weg hinauf ins Dorf. Dem Grönbach entlang geht es über gut befestigte Teerstrassen durch den Wald. Auf der Strecke hinauf zum Gütsch gewähren Baumlücken eine wunderbare Aussicht auf die Region Thunersee und den Niesen.
Steil ragen die Flanken des Sigriswiler- und des Güggisgrats beim
Eingang des Justistales auf. Die gut befestigten Strassen am Eingang des
Tales sind denn auch gesäumt von grossen Findlingen dieser
beeindruckenden Bergrücken. Die Wanderung führt weiter via Püfel zum
Gross Mittelberg und zum Hinterstberg. Die Strecke hat nur ganz wenig
Steigung und führt über eine gut ausgebaute Strasse durchs Tal. Dann
kommt der eigentliche Aufstieg zur Sichle, die sich schon beim
Taleingang eindrücklich präsentiert. Beim letzten Alpbetrieb, wo eine
kleine Stärkung eingenommen werden kann, beginnt schliesslich der
eigentliche Bergwanderweg. Ein ruppiger Aufstieg über Stock und Stein
lässt so manchen Wanderer immer wieder innehalten und ein wenig
verschnaufen. Der Bergwanderweg verengt sich zur Sichle hin immer mehr.
Dort angekommen, offenbart sich der Pass als schmaler Grat zwischen zwei
Gipfeln mit Aussichten auf das hügelige Emmental und auf das Berner
Oberland mit dem prägnanten Niesen und dem Frutigland.
Auf einem
schmalen Wiesenpfad geht es schliesslich von der Sichle hinab Richtung
Eriztal. Dann wird‘s felsig und steinig, mehrere Runsen müssen
überwunden werden, bis die Obere Schörizhütte erreicht ist. Bis dorthin
können auch die verschiedenen Gesteinsschichten der Sieben Hengste
bewundert werden. Via Untere Schörizhütte führen Natur- und asphaltierte
Strassen zum Restaurant Säge in Eriz mit der gleichnamigen
STI-Bushaltestelle.
Unser Tipp: Öffnen Sie die GPS-Datei unterwegs bequem mit der wanderplaner-App von den Berner Wanderwegen.