Eine wunderschöne Auenlandschaft mit Spiegelwelten, bizarre Steingesichter, ein Turm aus vergangenen Tagen sowie ein wilder Fluss und eine Erholung versprechende Parklandschaft: All dies verspricht die Wanderung von Thun–Allmendingen zum Strättligturm und über die wilde Kander ins Gwatt.
Ein Zauber der besonderen Art umgibt das Glütschbachtal. Von der STI-Haltestelle Allmendingen, Wendeplatz der Linie 3 führt der gut ausgebaute Weg zu einer Tropfsteinhöhle. Bei der ersten Kreuzung folgen Sie dem Wegweiser in Richtung Amsoldingen. Auf dem Weg zur Tropfsteinhöhle eröffnet sich im Galgacher eine wunderbare Auenlandschaft. In den Bächen spiegelt sich der Wald – eine richtige Zauberwelt, in der man sich beim Verweilen verlieren kann. Bei der Tropfsteinhöhle gibt es eine gut ausgebaute Grillstelle. Dort können Kinder ausgelassen am Wasser spielen oder die Steingesichter in den Felsen suchen. Die Wanderstrecke führt schliesslich weiter Richtung Guntelsey.
Beim Restaurant Guntelsey biegt der Weg rechts durch den Wald Richtung Alte Schlyfi (Richtung Zwieselberg) ab. Dann geht’s links Richtung Gwattegg hinauf zum geschichtsträchtigen Strättligturm. Dort hatten die Freiherren von Strättligen im 13. Jahrhundert ihren Stammsitz. Dieser wurde allerdings zerstört. 1699 wurde er teilweise wieder aufgebaut und als Pulverturm genutzt. Die Anlage ist im Besitz der Stadt Thun und nicht öffentlich zugänglich, kann aber für Feste gemietet werden. Beim Strättligturm eröffnet sich eine wunderbare Aussicht auf die Alpen und den Thunersee. Danach führt der Weg hinunter Richtung Gwattegg und über den Gwattstutz zur wilden Kander hinab. Über einen Steg geht’s Richtung Einigen beziehungsweise zum Chandergrien. Durch einen wunderbaren kleinen Wald führt der Weg dann zum Deltapark Resort direkt am See. Dort bieten sich vielfältige Rastmöglichkeiten, bis der Bus an der STI-Haltestelle Gwatt, Deltapark der Linie 1 zum Bahnhof genommen werden kann.
Unser Tipp: Folgen Sie dem Weg weiter in den Bonstettenpark und zum Bahnhof Thun (ca. 1 Stunde).
Unser Tipp: Öffnen Sie die GPS-Datei unterwegs bequem mit der wanderplaner-App von den Berner Wanderwegen.